Donnerstag, 12. November 2009

Stadt-Land-Gegensätze an der US-Ostküste

Zwei Extreme prägten unseren jüngsten Aufenthalt in den USA: Einerseits das pulsierende Großstadtleben in "Godham-City" New York - von den Wolkenkratzern (Utas Skizze aus dem Financial District)...
...über das Menschen-Gewurrl in den Straßen oder wie hier in der Haupthalle der Grand Central Station...
...bis hin zu journalistischen Fachsimpeleien, hier mit SZ-Korrespondent Nikolaus Piper in Bobby Van's Steakhouse direkt neben der New York Stock Exchange (Empfehlung: Sirloin - well done)
Andererseits die absolute ländliche Idylle im blättergefärbten Virginia. Wir wohnten in Salem bei Steve und Kathy inmitten eines Lorbeer-Waldes zusammen mit Squirls (Eichhörnchen) und Chipmunks (Backenhörnchen) in der bukolischen Ruhe einer singulärer Einzelhaus-Kultur.
In unmittelbarer Umgebung befinden sich zahlreiche Naturdenkmäler, etwa der von Maine bis Georgia durchmarkierte Fernwanderweg "Appalachian Trail" (haben davon ca 8 km abgestrampelt) oder hier die "Natural bridge" - ein gigantisches Felsentor, das über 500 Millionen Jahre durch den Fluss "Cedar Creek" geschaffen und hier zeichnerisch verewigt wurde.

Hier unsere Gastgeber zusammen mit Uta. Die Aufnahme stammt aus dem Park von Monticello, dem Plantagen-Anwesen von Thomas Jefferson, dritter Präsident der USA und Verfasser der Unabhängigkeitserklärung. Sein Haus ist ein architektonisches Kleinod und gehört zum Uno-Weltkulturerbe. Wie man aus der Sonnenbrille und den fehlenden Pelzmützen unschwer ableiten kann, hatten wir wohlige Temperaturen bis ca 25 Grad Celsius - ein angenehmer Kontrast zum "grauen" November hierzulande.

1 Kommentare:

Am/um 4:33 PM , Anonymous jona meinte...

ooooohh... das sind aber SEHR SCHÖNE BILDER!!!! besonders die handgemalten bilder gefallen mir sehr sehr gut!!! gibt es da noch mehr?
ich kann mir gut vorstellen dass dieser extreme kontrast zwischen DER großstadt überhaupt und dem ländlichen idyllischen frieden sehr gross war. hat doch jede lebensweise so seine faszinosen, nicht wahr. schön dass ihr steve und kathy wiedergesehen habt. dieses bild ist sehr gelungen, mir gefällt sehr die künstlerische komponente. ich kann mir gut vorstellen papi wie du das iszeniert hast und mit kennerblick steve kathy und mami so dirigiert hast dass diese schöne konstellation entstand. ganz ganz hübsch.
ich freu mich schon total auf montag!!! ich hoffe ihr könnt jetzt ein paar ruhevolle tage erleben und euch von der schönen aber sicher auch sehr anstrengenden reise erholen, bevors für dich wieder weiter nach berlin geht.
ich drück euch ganz ganz doll und ich hoffe papi dass du einen schönen geburtstag gehabt hast!! bis ganz bald :)

 

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