
Tradition und Moderne prägten unsere heutige Frühjahrswanderung an den westlichsten Rand von Oberbayern. Hier über den Weichberg verlief die alte Grenze zum Hochstift Augsburg, die früher sogar die Magdalenen-Kapelle förmlich durchschnitt. Der heutige Neubau (2003/2004) auf dem überlieferten Kult-Platz liegt nun eindeutig auf schwäbischem Grund und konstrastiert augenfällig mit dem Fernsehturm.

Im "Rebellenort" (haben gegen die Gebietsreform erfolgreich opponiert)
Rettenbach am Auerberg wurde dieser Dorfmarkt mit regionalen Produkten, Cafe, Geschenke-Shop, Reisebüro, etc. eingerichtet - eine interessante Alternative gegen das Sterben der "Tante-Emma-Läden". Rettenbach hat außerdem ein Blockheizkraftwerk, eine eigene Währung (Weichberg-Taler) und belegt Platz 2 in der Solar-Bundesliga (www.solarbundesliga.de). Somit geriet unsere Exkursion zur regionalwirtschaftlichen Lehrstunde.
1 Kommentare:
Das wäre natürlich noch was gewesen zum Abschluss der Ostervakanz. Aber was solls.
Jedenfalls hochinteressant.
Der Tante-Emma-Laden sieht ja wie ein Almhaus aus.
Wolfgang
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