Roma aeterna calda
Mit dem Blick auf das "Foro Romanum" - dem Mittelpunkt des politischen und gesellschaftlichen Lebens vor 2000 Jahren beginnt der Report einer Reise ins Latium. Bewußt haben wir uns...
..nicht auf Rom allein beschränkt, sondern auch fleissig das Umland erkundet. Hier zum Beispiel die schaurig-imposanten Hügelgräber einer etruskischen Totenstadt bei Ceveteri. Überhaupt die Etrusker - da es kaum Schriftliches von ihnen gibt, wissen wir viel zu wenig von diesem an sich sehr sinnenfreudigen und lebenslustigen Volk, das immerhin rund 1000 Jahre lang die Gegend zwischen der Toskana und dem südlichen Rom geprägt hat.
Im Hotel Minvera trafen wir unsere Oman-Reisebekanntschaft Heidi (Bildmitte) - sie lebt seit fast 40 Jahren schon in Rom. Das Minverva Dachteressenrestaurant bietet gerade an heißen Tagen idealen Luftzug und ist auf jeden Fall einen Abstecher wert.
Historisch dichtes Gespür wabert über Ostia antica , dem alten Handels- und Schiffahrtszentrum Roms. Der Archälogenpark ist riesig. Zu sehen übrigens auch eine gut erhaltene Gemeinschaftslatrine, die damals bereits eine Wasserspülung kannte.
Dem Vorbild der frühen "Bildungsreisenden" folgend, führten uns weitere Landausflüge in die Albaner Berge (Castelgandolfo) sowie nach Tivoli mit seinen wasserfall-bestückten Renaissance-Gärten (hier die Villa d'Este)
Zurück in Rom passierten wir neben den vielen obligatorischen Sehenswürdigkeiten auch das "Casa Goethe" an der Via del Corso, das gerade umgebaut wird. Ab nächstem Jahr gibt es ein Stockwerk mehr (und evtl. eine Cafeteria dazu). Hier das bekannte Tischbein-Bild in der damaligen Original-Wohnung des deutschen Dichters.
Gut bewacht von den Schweizer Garden (siehe Bild) besuchten wir San Pietro und liessen uns von der 120-jährigen Bautätigkeit Bramantes, Raffaels und Michelangelos beeindrucken.
1 Kommentare:
Hochinteressanter Report einer ungewöhnlichen Statio im hochkulturellem Latium. Wir sind alle beeindruckt.
Wolfgang
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