Zwei Extreme prägten unseren jüngsten Aufenthalt in den USA:
Einerseits das pulsierende Großstadtleben in "Godham-City" New York - von den Wolkenkratzern (Utas Skizze aus dem Financial District)...
...über das Menschen-Gewurrl in den Straßen oder wie hier in der Haupthalle der Grand Central Station...
...bis hin zu journalistischen Fachsimpeleien, hier mit SZ-Korrespondent Nikolaus Piper in
Bobby Van's Steakhouse direkt neben der New York Stock Exchange (Empfehlung: Sirloin - well done)
Andererseits die absolute ländliche Idylle im blättergefärbten Virginia. Wir wohnten in Salem bei Steve und Kathy inmitten eines Lorbeer-Waldes zusammen mit Squirls (Eichhörnchen) und Chipmunks (Backenhörnchen) in der bukolischen Ruhe einer singulärer Einzelhaus-Kultur.
In unmittelbarer Umgebung befinden sich zahlreiche Naturdenkmäler, etwa der von Maine bis Georgia durchmarkierte Fernwanderweg
"Appalachian Trail" (haben davon ca 8 km abgestrampelt) oder hier die
"Natural bridge" - ein gigantisches Felsentor, das über 500 Millionen Jahre durch den Fluss "Cedar Creek" geschaffen und hier zeichnerisch verewigt wurde.
Hier unsere Gastgeber zusammen mit Uta. Die Aufnahme stammt aus dem Park von
Monticello, dem Plantagen-Anwesen von Thomas Jefferson, dritter Präsident der USA und Verfasser der Unabhängigkeitserklärung. Sein Haus ist ein architektonisches Kleinod und gehört zum Uno-Weltkulturerbe. Wie man aus der Sonnenbrille und den fehlenden Pelzmützen unschwer ableiten kann, hatten wir wohlige Temperaturen bis ca 25 Grad Celsius - ein angenehmer Kontrast zum "grauen" November hierzulande.