Dienstag, 8. September 2009

Sommerliches Brüssel

Gestern kam ich mir in Brüssel vor wie in Italien. Es war sommerlich warm und das Leben spielte sich abends draußen ab. Die bekannten Freßgassen rund um den Grand Place (links der Rathausturm bei der nächtlichen Lichtersshow) gaben ein fast mediterranes Flair, was durch die zahlreichen Austern- und Meeresfrüchte-Restaurants noch unterstrichen wurde. Man merkt, dass Brüssel nicht weit zur See hat. Überhaupt scheint mir das kulinarische Potential dieser "Capitale europeene" nicht ausreichend gewürdigt zu werden. Es gab gutes Essen, vraiment. Natürlich denkt man dabei auch an die zahlreichen Schokoladen-Hersteller, für die Brüssel berühmt ist. Aber das meine ich nicht. Mein Eindruck war jedenfalls, dass man - abgesehen von den Pommes-Frites-Buden, die überall gleich sind - der Verpflegung insgesamt einen verhältnismäßig hohen Stellenwert beimißt.
Und auch die Innen-Einrichtungen waren ausgesprochen stilgerecht.
Hier sieht man mich im "Ogenblick" vor einer alten mechanischen Registrierkasse, die gut zum Interieur dieser Location passte.

1 Kommentare:

Am/um 4:09 PM , Anonymous jona meinte...

oh papischatz! schööön!!!!

ich bin auch mal in brüssel gewesen, das ist wirklich eine schöne stadt. auch berlin kann (ganz selten, aber gibts- schon erlebt) mediterran wirken. (aber meistens eher nicht. ;-) )

es gibt wirklich manchmal so spezielle tage, da hat man das gefühl man ist irgendwo ganz weit weg, obwohl es doch eigentlich nur eine olle vertraute stadt ist.

gestern war ich in einem café das hieß : "ein sonntag im august"

ist das nicht ein schöner name für ein café? :-)

 

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite