Mittwoch, 28. Januar 2009

Schwung mit Frühschwumm


Im guten alten Müller'schen Volksbad sind keine Rutschen, Strömungsbecken oder frei herumhängende Ozon-Düsen - nein, hier im Jugendstil-Ambiente schlichter Pragmatik (siehe Waschbecken) wird geschwommen - und sonst nichts. Bevor die ersten Schulklassen kommen, sollte man allerdings wieder draußen sein. Ab 7:30 Uhr geöffnet. Ein idealer Kreislauf-Durchlauferhitzer.

Samstag, 24. Januar 2009

Stein gewordene Frankfurter Finanzträume

Bei "House of Finance" denkt man zur Zeit wohl eher an so ein Gebäude...
..aber nein, bei unserer jüngsten Volkswirte-Tagung (siehe Bild) in Frankfurt/Main waren wir Gast im dortigen "House of Finance" (http://www.houseoffinance.eu) - einem ehrgeizigen Projekt im Rahmen der neuen Campus-Uni auf dem ehemaligen IG-Farben-Gelände. Den riesigen Komplex mit dem bekannten Poelzig-Bau hatten die US-Streitkräfte nach dem Krieg als "Headquarter" genutzt - nun wird er zu einem großzügig gestalteten Uni-Gelände umgebaut.
Die Hörsäle sind technisch hochgerüstet mit Beamer, Internet und Platzmikrofonen wie in einem Kongreßzentrum (in welcher Hochschule gibt es das?)
Hier das Gebäude von außen (Archivbild)


Witzigerweise ist alles auf englisch (auch die Toiletten, siehe links) - und völlig abgehoben die sündteuren Abfall-Eimer
( einer kostet mehr als zwei Laptops) - aber passend zum Neo-Klassik-Stil. Man sieht, die Planungen stammen aus einer "anderen" Zeit als heute.

Freitag, 23. Januar 2009

40 Jahre im Schützenverein


Wenn man älter wird, lässt es sich nicht "vermeiden", für langjährige Mitgliedschaft geehrt zu werden. So bei den Sebastian-Schützen in Oberbibrach, bei denen ich während der diesjährigen Generalversammlung mit einigen Klassenkameraden (siehe Gruppenbild) der ersten Volksschulklasse (wir sind damals offenbar gemeinsam eingetreten) eine Ehrenurkunde erhielt, so Irma Schmid (geb. Thurn), Heinrich Schatz, Georg Schmidt und mein Bruder Wolfgang

Sonntag, 18. Januar 2009

Auslieferung eines "Reclam"-Pakets

aus: Financial Times Deutschland, 13. Januar 2009 - zum Konjunktur-"Paket" der Bundesregierung - gelungene bildhafte Umsetzung eines komplexen Themas.

Dienstag, 13. Januar 2009

Stefan und das Bombardon

Hier spielt mein "alter Bekannter" Stefan Frühbeis - im Hauptberuf Leiter der Volksmusik beim Bayerischen Rundfunk - sein geliebtes "Bombardon" (richtig: Sousaphon) - also eine Basstuba im Ensemble der "Veterinary Street Jazz Band" (VSJB) .....
... Anlaß war die Verabschiedung von Roger Gerhardy (rechts) aus dem Amt des Institutsleiters des IFP (Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses) - auch in der Oberpfalz bestens bekannt. Stilgerecht trafen wir uns im Wirtshaus im Isartal (Brudermühlstrasse), der Heimatbühne der VSJB, auf der die bekannten Musiker in der Regel jeden Donnerstag "aufjazzen" - der Schnappschuß zeigt das "Bombardon" genau im Hintergrund.

Sonntag, 11. Januar 2009

Und noch ein Winterbild

Der außergewöhnlich lange Dauerfrost gibt herbe Stimmungs-Spiegelbilder. Hier an der Eisbach-Kreuzung in den nördlichen Isar-Auen. Im Sommer stelle ich von gleicher Position aus ein "grünes" Bild rein - sozusagen als Extrem-Kontrast der Jahreszeiten.

Samstag, 10. Januar 2009

Eisgedränge volle Länge

Dicht an dicht geht es zur Zeit am Nymphenburger Schloßkanal zu. Die Eisstock-Bahnen (schätzungsweise 200) sind voll belegt. Der Dauerfrost schafft feste Grundlagen. Wer es etwas gemütlicher will....
...kommt in den Ostpark. Hier am Michaeli-Garten-See haben die "Moarschaften" genug Freiraum..


..und lassen auch dem Federvieh und den Eishockey-Spielern (Hintergrund: Ramersdorfer "Rialto") noch Platz

Donnerstag, 8. Januar 2009

Trüffelplantage in der Oberpfalz























Über ein Public-Relations-Büro (www.obx-news.de) wurde gestern eine Reportage über eine Trüffel-Plantage aus Wurz in der Oberpfalz lanciert. Ich bin allerdings skeptisch, weil das schon oft probiert wurde. Zumindest den weißen Alba-Trüffel konnte bisher meines Wissens keiner "künstlich" erzeugen. Hier handelt es sich um den schwarzen Perigord-Trüffel, der nicht ganz so "wertvoll" ist wie der weiße. Den zu züchten scheint wohl eher möglich zu sein. Wie dem auch sei, eine kulinarische Bereicherung auf jeden Fall. Vielleicht gibt es günstige Preise beim "Direktverkauf ab Hof". Da es sich um meinen Heimatlandkreis handelt, werden wir deshalb das Gelände und die Produkte bei Gelegenheit testen (müssen).