
Seit Alters her sucht die Menschheit nach geheimen Treffpunkten, die noch nicht so bekannt sind. Heute haben Fritz Bräuninger und ich in diesem Sinne nördlich von München am Amper-Radweg entlang exkursiv geforscht, hier die erste Entdeckung, eine Tafernwirtschaft in Hohenbercha. Der Eingang (siehe Bild) war noch vielversprechend, doch im hinterwärtigen Biergarten entpuppte sich der Insider-Tipp als Schicki-Micki-Aufpepp (allerdings mit einem bemerkenswert gutem Service)

Unterwegs fiel uns die langsam aber sichere Natur-Okkupation durch das indische Springkraut auf, fast der gesamte Radweg ist bereits von dem extrem wuchernden Plfanzen "besetzt"

Dann schließlich in Günzenhausen (bei Fürholzen) ein authentisches Refugium ("Beim Baderwirt" alias Walter Grill) , wo wir unter einer riesigen Linde die durch die endmoränen-bedingten Hügelanstiege entzogenen Mineralstoffe - ohne großstädtisches Begleitpublikum - wieder ausgleichen konnten (siehe Bild) - hier sind noch Kesselfleisch, Lüngerl und Milzwurst keine Fremdworte. Allerdings fiel mir auf, dass im Zuge einer Toiletten-Sanierung auf dem Männerklo offenbar das Kotzbecken entfernt wurde - für ein Geheim-Wirtshaus ein unverzeihliches Manko - deshalb auch hier nur die Note:
bedingt geeignet.
2 Kommentare:
schön was MEIN papi alles rausfindet. *stolz* MEIN EXKURSIONSPAPI.
Zum Gasthof Grill in Günzenhausen wäre noch anzumerken, dass der Komponist und Dirigent Bob Ross mit seiner Kapelle "Blechschaden"dort alljährlich ein Betriebsausflugs- Kesselfleischessen veranstaltet. Sehenswert auf jeden Fall die Wirtsstube im Innerenb des Hauses mit Ihren ihren historischen Gruppenboldern zum Gedenken an die Gefallenen der Weltkriege. Fritz B.
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