Samstag, 27. Oktober 2007

Heimlicher Traktortest im Ausland

Aha! Auf abgelegener Flur in Tschechien hat ein dlz-Reporter diesen anonymen Prototypen eines Super-Schlepper-Boliden entdeckt. Wird gerade getestet. Heimlich natürlich. Man vermutet einen 500-PS-Fendt Super-Vario. Landtechnik wie Formel eins - Diskretion hoch zwei.

Freitag, 19. Oktober 2007

Privatkunden in der Gunst

Gefiel mir gut, diese Karikatur über den besonderen Charme österreichischer Banken, die um bayerische Kunden werben.

Erster Saison-Schnee in Kreuth

Mit einem Termperatursturz war in Wildbad Kreuth heute der erste Schneefall der Wintersaison 2007/2008 zu erleben. Hier ein Blick aus dem Tagungsfenster ......
sowie auf das "eingeschneite" noch sommerbereifte Auto.

Sonntag, 14. Oktober 2007

Entlang der Bibert: Mittelfranken pur

Wie schon 2006 führte die Fahrrad-Jahresabschluß-Tour weit außerhalb der üblichen Reviere. Gemeinsam mit Hans Buchfelder erkundete ich den Biberttalweg, der über weite Strecken einer ehemaligen Bahnlinie (siehe Auszug aus altem Kursbuch) zwischen Fürth und der Frankenhöhe (Endstation im Ort Andorf, Haltestellenbezeichnung Unternbibert-Rügland) folgt.
Hier dampften früher Lokomotiven, manch grindiges Rind wurde transportiert und im Gepäckwagen stauten sich die Eierkörbe der Handelsfrauen, die nach Nürnberg fuhren....

...vorbei an diesem wohl meistfotografiertem Fachwerk-Juwel in Großhabersdorf. Dort, wo schon Gustav Adolf der Schwede und Wallenstein im 30-jährigen Krieg gegeneinander kämpften und das ganze Dorf in Schutt und Asche legten, lud uns das Gasthaus "Rotes Ross"....

...in authentischer Umgebung zu heimischen Spezialitäten. Gerade wird uns nach der fränkischen Festtagssuppe ein ofenfrisch mit krosser Kruste exzellent zubreitetes Schäufele serviert. Hans Buchfelder genießt außerdem das unfiltierte Zirndorfer Bier, der Salat ist frisch, die Kellnerin kernig.

Leider konnten wir diese ebenfalls einladende "Trink- und Eßstubn" nur en passant wahrnehmen - denn frei ist der Mensch nur in dem, auf was er verzichet, sagen die Philosophen. Fazit der Tour: Es gibt sie noch, die Inseln bukolischer Kulinarik, man muss nur hinfahren.



Samstag, 13. Oktober 2007

Zwei Kirchen - ein Lauf

Während sich die hohen Theologen noch um Halbsätze und Begriffe streiten, wird an der "Basis" gehandelt. Zum zweiten Mal gab es in Neubiberg einen ökumenischen Lauf, siehe dieses Pressefoto sowie alles weitere unter http://www.oekumene-laeuft.de/. Bin dabei gewesen mit einer Zeit von 58:28 (siehe Bildmarker, der mit dem roten Stirnband).

Freitag, 12. Oktober 2007

Tochter-Vater-Berlin-Tour
















Die Ausstellungen zeitgenössischer Künstler im "Hamburger Bahnhof" in Berlin haben mich schon immer gereizt. Zusammen mit Jona Ulrike (siehe Bild links vor dem Eingang) fand ich nun Gelegenheit, dieses wirklich außergewöhnliche Haus zu besuchen. Wir waren beide begeistert. Es wimmelt nur von Gursky, Beuys, Signer, etc. Gerade jetzt sind zahlreiche neue Installationen zu sehen, darunter auch eine "Gestalt-Wort-Performance" - anschließend noch in die Lalique-Ausstellung (siehe Flyer rechts) - nach diesen Opfergaben an die Göttinnen der Muse und der Kunst stärkten wir uns lukullisch bei einem Charlottenburger Italiener - tutto bene.

Samstag, 6. Oktober 2007

Hagen in Town


Mit leiser aber scharfer Zunge deckt er die Widersprüche von Politik, Religion und viele unserer menschlichen "Abgründe" auf - Kabarettist Hagen Rether. Drei Tage zu Gast im Münchner Lustspielhaus in der Occamstrasse - drei Tage seit Monaten ausverkauft. Über "Ticketvorzwölf" konnten Uta und ich noch zwei Restplätze ergattern - ein Erlebnis. Live ist er noch eine Spur besser als im Fernsehen, weil er ohne die meist sendeformatbedingten Kürzungen "voll aufdrehen" kann.

Freitag, 5. Oktober 2007

Ausgsteckt is....

...wie der Zoigl am Giebel vom "Waldhauser" in Neustadt/Waldnaab zeigt.
In der "Hutzastubn" (es gab Lüngerl, schon lange nicht mehr gegessen!) sitzt man auf alten Kirchenbänken (siehe Bild)....
...und das Zoigl-Bier von der Kommunbräu Neuhaus gibt es in schönen alten Gläsern (siehe Schrank). Kollege Alfons Hallmann (links) wußte, dass heute hier "ausgsteckt" war. Nächster Zoigl-Termin erst wieder vom 3.-7.November 07. Authentisch. Drei Umwege wert. Hingehen!

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Verrückt nach gleichzeitigen Aufgaben

Büroarbeiter befassen sich 22 Minuten in der Stunde mit dem, was sie sich vorgenommen haben, aber volle 38 Minuten gehen für "Unterbrechungsbewältigung" drauf, so eine neue Untersuchung. Vor allem Anrufe und e-mails stören. Interessant aber: Die untersuchten Angestellten (immerhin 700) wurden unruhig, wenn sie nach elf Minuten keine neue e-mail bekommen hatten. Die Wissenschaftler nennen dieses Phänomen "multitasking craziness". Man will also gar nicht so ungern gestört werden. Ich werde also weiterhin mit gutem Gewissen e-mails versenden und "herumbloggen" .